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Kreative Freiräume wählen
Heidelberg ist Deutschlands jüngste Stadt und hat alle Zutaten, die es braucht, um dem lebendigen und kreativen Geist ein perfektes Zuhause zu sein. Doch Ideen entstehen nur da, wo sie einen Platz finden und sich entfalten können. Mehr kreative Freiräume für innovative Kultur- und Kreativprojekte, aber auch mehr Sportflächen und Begegnungsorte im öffentlichen Raum sind deshalb besonders dringende Anliegen. Wir brauchen mehr Mut, Zwischennutzungen zu ermöglichen und Neues einfach mal auszuprobieren. Dafür soll ein Kreativquartier auf dem Airfield entstehen und neue Ideen wachsen lassen.
Heidelberg atmet auf!
Heidelberg macht’s miteinander!
Innovatives Wirtschaften wählen
Ob Health & Life Science, Startup-Szene oder Kreativwirtschaft – Heidelberg sprüht vor Ideen und viele große und kleine Unternehmen prägen unsere Stadt mit. Damit sie ein optimales Umfeld erhalten, brauchen wir eine unbürokratische Verwaltung, die ermöglicht und unterstützt. Und wir brauchen spannende Orte für Kommunikation und Vernetzung auch mit der Wissenschaft. Auch das Handwerk und der inhabergeführte Einzelhandel sind wichtige Säulen unseres Wirtschaftslebens – individuelle Geschäfte und Gastronomie prägen den Charakter unserer Stadt und müssen gestärkt werden, um sich gerade in der Altstadt gegen überregionale Ketten und Massenbetrieb zu behaupten.
Heidelberg gibt Energie!
Bezahlbaren Wohnraum wählen
Seit Jahren wird das Dach über dem Kopf in Heidelberg immer teurer. Steigende Energie- und Heizkosten verschärfen die Situation zusätzlich. Wohnen muss jedoch in Heidelberg bezahlbar bleiben! Erbpachtverträge, Konzeptvergaben durch die Stadt und eine aktive Bodenpolitik helfen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Bei der Entwicklung neuer Flächen will ich den Fokus auf die Zusammenarbeit mit gemeinwohlorientierten Bauträgern, wie z.B. Wohnungsbaugenossenschaften legen. Eine besondere Rolle können außerdem Baugruppen und solidarische Wohnprojekte spielen – davon brauchen wir noch viel mehr in Heidelberg! So sorgen wir nicht nur für erschwingliche Mieten, sondern auch für mehr Vielfalt und Urbanität in den Wohnquartieren. Patrick-Henry-Village als letztes großes Entwicklungsgebiet ist unsere Chance für eine gemeinwohlorientierte Wende in der Wohnungspolitik. Diese gilt es jetzt zu nutzen!
Wirksamen Klimaschutz wählen
Auch in Heidelberg sind die Folgen des globalen Klimawandels deutlich spürbar. Bis 2050 werden sich die Tage mit gesundheitsschädlicher Hitzebelastung verdoppeln. Um die Gesundheit der Menschen in Heidelberg zu sichern und bis 2030 klimaneutral zu werden, braucht der Klimaschutz höchste Priorität! Wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren – ob beim Ausbau von Sonnenstromerzeugung und erneuerbarer Wärme, energetischer Sanierung oder bei einer auf Hitzeschutz angepassten Stadtplanung. Das Tempo bei der Umsetzung muss vervielfacht werden. Das braucht eine professionelle Steuerung auf höchster Ebene. Klimaschutz muss endlich Chefinnen-Sache werden und dabei wird eng mit den Stadtwerken, der GGH, dem lokalen Handwerk und der KliBa zusammengearbeitet.
Umweltfreundlich unterwegs wählen
Mit dem Fahrrad oder zu Fuß, mit Bus und Bahn oder CarSharing – viele sind bereits jetzt auf ihren alltäglichen Wegen umweltfreundlich mobil. Damit noch mehr Menschen in und um Heidelberg problemlos auf Rad oder Nahverkehr umsteigen können, brauchen wir eine bessere Taktung der Busse und Bahnen, ein durchgehendes Radwegenetz und mehr Nahverkehrslinien ins Umland. Und wir müssen den Umsetzungsstau in Heidelbergs Verkehrspolitik endlich auflösen – begonnen mit der Ausweisung bereits beschlossener Fahrradstraßen und mehr verkehrsberuhigten Zonen. So verbinden wir effektiven Klimaschutz mit mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und größerer Sicherheit für alle.
30.000 Bäume bis 2030
Archivhinweis
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Aktuelle Kontaktmöglichkeiten finden Sie über die Webseite der Baden-Württemberg Stiftung: www.bwstiftung.de.