Kreative Freiräume wählen

Archiv zur OB-Wahl 2022

Dies ist eine archivierte Seite. Die dargestellten Informationen wurden und werden seit dem 27. November 2022 nicht mehr aktualisiert oder geprüft.

Heidelberg ist Deutschlands jüngste Stadt und hat alle Zutaten, die es braucht, um dem lebendigen und kreativen Geist ein perfektes Zuhause zu sein. Doch Ideen entstehen nur da, wo sie einen Platz finden und sich entfalten können. Mehr kreative Freiräume für innovative Kultur- und Kreativprojekte, aber auch mehr Sportflächen und Begegnungsorte im öffentlichen Raum sind deshalb besonders dringende Anliegen. Wir brauchen mehr Mut, Zwischennutzungen zu ermöglichen und Neues einfach mal auszuprobieren. Dafür soll ein Kreativquartier auf dem Airfield entstehen und neue Ideen wachsen lassen. 

Freiräume für die Kreativwirtschaft in Heidelberg:

Heidelbergs kreative Köpfe tragen zu einer starken Wirtschaft und vielfältigen Kultur in unserer Stadt bei. Ich möchte ihnen mehr Freiräume zum Ausprobieren schaffen – dezentral in der Stadt und auf dem ehemaligen Flugfeld Airfield. Im Kreativquartier Airfield soll ein Ort entstehen, auf dem man drinnen und draußen Neues ausprobieren kann: z.B. fürs Feiern, für Werkstätten, fürs Proben, für Urban Gardening und für Sport.

  • Kreativquartier Airfield: in enger Abstimmung mit den angrenzenden Stadtteilen gestalten und in den Landwirtschaftspark einbetten. Dort: Arbeits- und Ausstellungsmöglichkeiten für Kreativschaffende und Künstler*innen, Container für kreative Projekte, Skatepark, Party-Location in einer der leerstehenden Hallen, Projekte vom Repair Café bis zum Urban Gardening, von Künstlerwerkstätten bis zum Makerspace.
  • Kreativwirtschaftszentren stärken: langfristige Perspektive für das Dezernat 16 sichern, Verhältnis Stallungen/Dezernat 16 in ganzheitlichem „Zentrumskonzept“ klären und Perspektiven für weitere Orte eröffnen. 
  • Vernetzung von Kreativorten, insbesondere in Form der Gestaltung einer Kreativachse vom Römerbad (Neckarort) über das Airfield bis zum Süden von PHV (Metropolink, Commissary).
  • Kreativwirtschaftszentren mit subkultureller und Freizeit-Nutzung verzahnen, auf Zwischennutzungen setzen.

Freiräume für Clubs, Initiativen und Subkultur in Heidelberg:

Heidelberg ist Deutschlands jüngste Stadt. Ich möchte mehr Freiräume schaffen, in denen Angebote von jungen Menschen für junge Menschen gestaltet werden. Und wir brauchen mehr geregelte Angebote für junge Menschen zum Feiern – das liegt im öffentliche Interesse.

  • Städtische Clubförderung: Schwerpunkt auf Konzepte, die Selbstorganisation, subkulturelle Szene und Angebote von jungen Menschen für junge Menschen stärken.
  • Selbstorganisierte, nicht-kommerzielle Veranstalter wie DJ-Kollektive unterstützen.
  • Zwischennutzung und niedrigschwellige Öffnung bestehender Räume für Partys und Event.
  • Party-Location in einer leerstehenden Halle auf dem Airfield schaffen.
  • Mehr Räume schaffen, in denen Initiativen und ehrenamtliche Gruppen zu kleinem Preis oder kostenlos zusammenkommen können.

Attraktive Begegnungsorte in jedem Stadtteil:

Lebendige Orte, an denen sich Groß und Klein gerne und sicher aufhalten – Orte, um sich zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen. In jedem Heidelberger Stadtteil möchte ich einen solchen Begegnungsort neu schaffen oder einen bestehenden Ort deutlich aufwerten.

  • Begegnungsort in jedem Stadtteil schaffen: gemeinsam mit Stadtteilverein, Bezirksbeirat und Bürger*innen identifizieren, welches Angebot im Stadtteil als erstes hinzukommen sollte – individuelle Lösung für jeden Stadtteil.
  • Hitzeschutz auf Plätzen und Spielplätzen verbessern: 30.000 neue schattenspendende Bäume bis 2030, entsiegeln, Sonnensegel, verschattende Photovoltaik-Dächer, Fassaden begrünen, Trinkwasserstationen.
  • Quartiere, die zum Aufenthalt einladen, in allen Stadtteilen: Verkehrsberuhigung, weniger Barrieren dank freier Gehwege, öffentliche Orte zum Verweilen und Spielen.
  • Näher an den Neckar – in der ganzen Stadt: schnell schöne Aufenthaltsorte und Zugänge zum Neckar von Schlierbach, Ziegelhausen bis nach Wieblingen und Handschuhsheim schaffen.
  • Weniger Verkehr auf der Bundesstraße: alle Spielräume für weniger Autos und langsamere Geschwindigkeit nutzen. Gelegenheiten schaffen, bei denen der Verkehr komplett Pause macht, weil sich die Menschen dort treffen, feiern und flanieren.

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