Ralf Fücks "Freiheit verteidigen. Wie wir den Kampf um eine offene Gesellschaft gewinnen" (2017), erschienen im Hanser Verlag.
Ralf Fücks analysiert in seinem Buch die Gründe für die Revolte gegen Globalisierung, Migration und kulturelle Vielfalt. Ein leidenschaftliches Plädoyer für die liberale Moderne.
Wir stecken in einer Krise der liberalen Demokratie. Die verbreitete Furcht vor sozialem Abstieg, vor einer aus dem Ruder laufenden Globalisierung und unkontrollierter Zuwanderung erzeugt eine aggressive Grundstimmung. Das Vertrauen in die demokratischen Institutionen sinkt, Populisten haben Zulauf. Was liegt dieser Revolte zugrunde und wie können wir ihr begegnen? Diesen Fragen geht Ralf Fücks in seinem Buch nach. Er verfolgt die langen Linien der Opposition gegen die liberale Moderne und zeigt, dass der Rückzug ins Nationale und die Abkehr von der offenen Gesellschaft in Teufels Küche führen. Er fordert starke öffentliche Institutionen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern – und Bürgerinnen und Bürger, die für die gleiche Freiheit aller eintreten.
Ralf Fücks, Jahrgang 1951, war Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Bundesvorsitzender der Grünen und Senator für Umwelt und Stadtentwicklung in Bremen. Er gilt als ein Vordenker im grünen Spektrum und mischt seit vielen Jahren in der öffentlichen Debatte mit.
Leseprobe "Freiheit verteidigen – wie wir den Kampf um eine offene Gesellschaft gewinnen": http://files.hanser.de/hanser/docs/20170302_21732115118-54_978-3-446-25502-9-Leseprobe.pdf