Zur Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützt das Land die Kommunen weiterhin mit zusätzlichen Liquiditätshilfen. Die Stadt Heidelberg kann dabei mit einer Auszahlung in Höhe von rund 9 Millionen Euro rechnen. Dazu sagt die Heidelberger Landtagsabgeordnete Theresia Bauer: „In der aktuellen Situation ist es besonders wichtig, dass Land und Kommunen Hand in Hand arbeiten, um die Krise gemeinsam gut zu bewältigen. Die zusätzlichen 9 Millionen Euro Liquiditätshilfen können dabei helfen, dass wichtige Zukunftsinvestitionen weiterhin vorangebracht werden, etwa in den Bereichen nachhaltige Mobilität, energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden oder beim Ausbau der digitalen Infrastruktur.“
Mit einem Soforthilfeprogramm in Höhe von 200 Mio. Euro hatte das Land bereits eine erste schnelle und umfangreiche Unterstützung für die Kommunen auf den Weg gebracht. Mit diesen Zahlungen beteiligt sich das Land an den Belastungen der Kommunen, wenn sie beispielsweise zur Unterstützung der Familien auf Elternbeiträge und Gebühren für geschlossene Kindertages-stätten, Kindergärten und andere Betreuungseinrichtungen verzichten oder wenn Volkshoch-schulen oder soziale Dienste unterstützt werden. Zusätzlich hinaus stellt das Land den Kommunen und Familien knapp 40 Mio. Euro zur Verfügung, damit die Kosten für die Schülermonatskarte nicht abgebucht werden müssen.
Darüber hinaus werden vom Land die Mittel des Bundes zur Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten für bedürftige Schülerinnen und Schüler verdoppelt und ein Rettungsschirm für einen funktionierenden öffentlichen Nahverkehr gespannt.