Heidelberg erhält 2,9 Millionen Euro für die städtebauliche Erneuerung

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Konversionsprojekte in der Bahnstadt und Patton Barracks werden gefördert

Mit 2,9 Millionen Euro aus den Programmen der Städtebauförderung wird die weitere Entwicklung der Bahnstadt und die Konversion der Patton Barracks im Programmjahr 2016 gefördert. In der Bahnstadt wird die weitere Entwicklung hin zu einem lebendigen Stadtteil mit hoher Nutzungsdurchmischung gefördert. Bei den Patton Barracks wird Geld für die Sanierung der ehemaligen Militärfläche bereitgestellt. „Das sind wichtige finanzielle Entlastungen für die Stadt Heidelberg – gerade angesichts der vielen weiteren Konversionsflächen, die in den nächsten Jahren in Heidelberg ebenfalls geplant sind“, sagte Theresia Bauer, Heidelberger Landtagsabgeordnete und Wissenschaftsministerin.

Insgesamt hat das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft im aktuellen Programmjahr 203,7 Millionen Euro landesweit für Vorhaben der städtebaulichen Erneuerung freigegeben. Im dritten Jahr in Folge lag die Fördersumme für Städtebaumaßnahmen in Baden-Württemberg über 200 Millionen Euro.

Theresia Bauer: „Die Städtebauförderung ist ein großes und wichtiges Infrastrukturprogramm fürs Land, das erhebliche Investitionen von privater und öffentlicher Seite nach sich ziehen kann.“ Studien zeigen, dass ein Euro für die Städtebauförderung Investitionen in bis zu achtfacher Höhe auslöst.

„Die Förderung kommt insbesondere dem Baugewerbe in Heidelberg zugute“, führt Theresia Bauer weiter aus. „Auch vorgelagerte Wirtschaftszweige und der Dienstleistungsbereich können von den Mitteln aus der Städtebauförderung profitieren.“

„Dabei gilt weiterhin, dass die Landesregierung bei der Städtebauförderung auf den Grundsatz setzt: Innen- vor Außenentwicklung“, betonte Theresia Bauer. Es werden landesweit gezielt nur Vorhaben unterstützt, bei denen innerorts gelegene Brachflächen gefördert werden.

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