Zur Entscheidung von ForstBW, die Staatswaldfläche zwischen Heidelberg und Schönau, auf der ein Windpark entstehen soll, nicht in einem Sonderverfahren auszuschreiben, erklären die Grünen Landtagsabgeordneten Theresia Bauer und Hermino Katzenstein:
“ForstBW und das Landwirtschaftsministerium haben das von Stadtwerken und Bürgergenossenschaften eingebrachte Konzept für einen “Bürgerwindpark Lammerskopf” eingehend geprüft. Sie sind zum Ergebnis gelangt, dass die Voraussetzungen für eine Sonderausschreibung nicht gegeben sind. Das bedauern wir sehr. Dennoch setzen wir uns weiterhin für einen genossenschaftlich getragenen Bürgerwindpark Lammerskopf ein, der den Nutzen in der Region hält und die Akzeptanz steigert.
Wir sind dazu auf Landesebene u.a. mit Forst BW im Gespräch. Bürgergenossenschaften und Stadtwerke brauchen eine faire Chance im Wettbewerb der Standardausschreibung. Deshalb werben wir dafür, dass konzeptionelle Kriterien im regulären Vergabeverfahren stärker als bislang gewichtet werden. Außerdem muss mehr Transparenz über die Entscheidungskriterien geschaffen werden.”