Der Ausbau der Schulsozialarbeit schreitet voran

Die grün-rote Landesregierung setzt mit der Förderung der Schulsozialarbeit seit 2012 ein klares Signal für mehr Bildungsgerechtigkeit.

Die Zahl der geförderten Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter wächst stetig. Für Heidelberg werden in diesem Schuljahr 226.118 Euro an Fördermitteln bewilligt. Das entspricht 13,5 Vollzeitstellen. Insgesamt wurden für das Schuljahr 2013/2014 bisher fast 19 Millionen Euro für 1.807 Voll- und Teilzeitstellen bewilligt.

Dies entspricht rund 1.133 Vollzeitstellen über das gesamte Schuljahr berechnet. Gegenüber dem letzten Schuljahr ist die Zahl der durch das Land geförderten Stellen damit nochmals um 13 Prozent gestiegen.

Von der Förderung profitieren vor allem Grundschulen sowie Werkrealschulen und Hauptschulen, aber es werden auch Realschulen, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien und berufliche Schulen unterstützt. Folgen Schulen profitieren in Heidelberg von der Verbesserung:

  • Albert-Schweitzer-Schule
  • Eichendorffschule
  • Friedrich-Ebert-Grundschule
  • Fröbelschule
  • Geschwister-Scholl-Schule
  • Gregor-Mendel-Realschule
  • Grundschule Emmertsgrund
  • Grundschule Ziegelhausen
  • Heiligenbergschule
  • IGH – B-Zug
  • IGH – C-Zug
  • IGH – Orientierungsstufe
  • IGH – Primarstufe
  • Johannes-Kepler-Realschule
  • Käthe-Kollwitz-Schule
  • Kurpfalzschule
  • Landhausschule
  • Mönchhofschule
  • Pestalozzischule
  • Robert-Koch-Schule
  • Schlierbach-Grundschule
  • Theodor-Heuss-Realschule
  • Tiefburgschule
  • Waldparkschule
  • Wilckensschule

„An der hohen Nachfrage der Schulen und Schulträger können wir sehen, dass die Festschreibung der Landesförderung für die Schulsozialarbeit das richtige Mittel ist, um die Schulen darin zu unterstützen, ganzheitliche, lebensweltbezogene und lebenslagenorientierte Förderung anzubieten. Lehrkräfte können in Schulen nicht alle Probleme gleichzeitig lösen und gerade für Fragen des sozialen Miteinanders ist es wichtig, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter vor Ort zu haben.

Die Vorgängerregierung hat sich für die Schulsozialarbeit nicht zuständig gehalten und die Kommunen damit alleine gelassen. Seit die jetzige Landesregierung das korrigiert hat, geht es vor Ort in großen Schritten voran“, so die Landtagsabgeordnete Theresia Bauer.

Auch die GRÜNE Gemeinderatsfraktion freut sich über die Unterstützung aus dem Land: „Die Schulsozialarbeit ermöglicht die Stärkung der sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler und eine bessere Vernetzung zwischen der Schule und ihrem sozialräumlichen Wohnumfeld. Sie ergänzt den Bildungs-und Erziehungsauftrag der Schulen und wirkt sich, unserer Erfahrung nach, sehr positiv auf das Schulleben aus“, kommentiert die Grüne Fraktionsvorsitzende Beate Deckwart-Boller.

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