Ärztliche Direktorin Prof. Yen leistet hervorragende Arbeit – insbesondere die Arbeit der Gewaltambulanz kann nicht hoch genug geschätzt werden

Die Arbeit der Gewaltambulanz Heidelberg ist wichtig und notwendig. Sie hilft Opfern bei häuslicher Gewalt, bei Verdacht auf Kindesmisshandlung, Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Gewalt an älteren Menschen, Schlägereien und Angriffen mit gefährlichen Gegenständen. Ihr Bestand wurde durch das Land mit 300.000 Euro im Doppelhaushalt gesichert. Die Finanzierung erfolgte bislang durch die Uniklinik Heidelberg.

Die an der Universitätsklinik angesiedelte Ambulanz ermöglicht seit November 2012 eine möglichst rasche und exakte Sicherung von Spuren der Gewaltanwendung, auch wenn (noch) keine Anzeige erstattet werden soll.

Die Gewaltopferambulanz wurde von Frau Prof. Yen seit ihrem Amtsantritt als Ärztliche Direktorin des Rechtsmedizinischen Instituts des Uniklinikums Heidelberg aufgebaut, wofür Frau Prof. Yen auch überregional hohe Reputation genießt. Die Ambulanz ermöglicht seit November 2012 eine möglichst rasche und exakte Sicherung von Spuren der Gewaltanwendung, auch wenn (noch) keine Anzeige erstattet werden soll.

„Die Gründung der Gewaltambulanz 2012 bedeutete einen großen Schritt auf die Opfer von Straftaten zu. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es einen Bedarf nach diesem Angebot gibt“, erklärt die Heidelberger Landtagsabgeordnete Theresia Bauer.

Frau Prof. Yen hat eine hervorragende Qualifikation und Erfolg in ihrem Amt. Das Rechtsmedizinische Institut ist unter ihrer Leitung auf einem hervorragenden Weg. Im Vergleich zur Zeit vor ihrem Dienstantritt konnten in nahezu allen Auftragsbereichen die Aufträge gesteigert und die Erlöse der Heidelberger Rechtsmedizin im Vorgleich zur Vorzeit verdoppelt werden.

Die Rhein-Neckar-Zeitung (Ausgabe vom 13. Februar 2015) berichtet in diesem Zusammenhang erneut über Frau Prof. Yen. Dabei ist folgendes festzustellen:

Die Vorwürfe gegenüber Frau Prof. Yen wegen Titelmissbrauchs wurden von der Freiburger Staatsanwaltschaft entkräftet und das Verfahren eingestellt. Rückwirkend zum Dienstantritt von Frau Prof. Yen in Heidelberg wurden sowohl die Anerkennung als Fachärztin als auch die Weiterbildungsbefugnis erteilt, da alle maßgeblichen Qualifikationen zu jeder Zeit vorlagen.

Zu restlosen Aufklärung der Vorwürfe gegen Frau Prof. Yen wurden Informationen einzelner Mitarbeiterinnen des Instituts vom Mai 2011 an die Ministerin erst dem Parlament zugänglich gemacht, nachdem aus dem parlamentarischen Raum heraus Druck gegenüber der Wissenschaftsministerin aufgebaut wurde. Mit diesem transparenten Verfahren sollte der Vorwurf widerlegt werden, dass weitergehende Informationen über Frau Prof. Yen vorgelegen hätten, aber verheimlicht worden seien.

Menü