Theresia Bauer begrüßt Entscheidung für Kriminaldirektion in Heidelberg

Die Heidelberger Landtagsabgeordnete Theresia Bauer begrüßt die Entscheidung des Innenministeriums, polizeiliche Zuständigkeiten in der Metropolregion künftig zwischen Mannheim und Heidelberg aufzuteilen. Jeweils eigene Präsidien in beiden Städten wären finanziell nicht darstellbar gewesen und hätten die Ziele der Reform konterkariert.

„Zwar ist es schmerzlich für Heidelberg, dass das künftige regionale Polizeipräsidium in Mannheim angesiedelt wird“, so die Abgeordnete. „Entscheidend ist aber, dass mit dem Erhalt der Polizeireviere die Einsatzfähigkeit der Polizei vor Ort weiter gewährleistet wird – unabhängig vom Standort der Leitungsebene. Mit der Schaffung einer Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg wurde insgesamt eine tragfähige Lösung gefunden, die den besonderen Bedürfnissen der Region gerecht wird.“

Insbesondere vor dem Hintergrund der seit Jahren etablierten, vorbildlichen kommunalen Kriminalprävention sei die Entscheidung für Heidelberg begrüßenswert, so Theresia Bauer weiter. Diese könne auch in der neuen Struktur erhalten bleiben und weiterentwickelt werden. Positiv am Gesamtkonzept sei hervorzuheben, dass die Reform nicht dazu diene, Stellen einzusparen, wie das bei früheren Reformen der Fall gewesen sei. Stattdessen sollen Stellen, die durch effizientere Verwaltungsstrukturen frei werden, zur Verstärkung der Basisdienststellen eingesetzt werden.

Menü