Knapp 90.000 Euro für die Einrichtung eines Stadtteilmanagements in PHV
Theresia Bauer: „Durch die Förderung des aktiven Miteinanders wird der Zusammenhalt in PHV von Anfang an gestärkt.“
Mit 89.573 Euro profitiert Heidelberg im Entwicklungsabschnitt Süd des Patrick-Henry-Village aus dem Landesprogramm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS). „Mit den Fördermitteln geben wir den Kommunen die Möglichkeit, Bewohnerinnen und Bewohner bei der Gestaltung der Wohnquartiere unmittelbar einzubinden und das Quartiersmanagement nachhaltig zu verankern“, sagt die Heidelberger Landtagsabgeordnete Theresia Bauer.
Bei sogenannten nichtinvestiven Projekten geht es um das soziale Miteinander verschiedener Menschen, Generationen und Kulturen im Quartier. Die Projekte reichen vom ehrenamtlichen Engagement, über Freizeitgestaltung, Integration von Migrantinnen und Migranten, Inklusion von Menschen mit Behinderung oder Teilhabe von älteren Menschen. Die Kommunen können die Landesgelder auch für Kinder- und Jugendbetreuung, Sportangebote, Nachbarschaftshilfe oder Spielangebote verwenden.
In Heidelberg kommt die Förderung der Einrichtung und Durchführung eines Statteilmanagements im Entwicklungsabschnitt Süd des PHVs zugute. Außerdem wird auch die Durchführung von Projekten im Rahmen eines Verfügungsfonds zur Förderung des Zusammenhalts im neuen Stadtteil gefördert.
„Die Pioniere, die bald in das PHV ziehen, werden dazu beitragen, PHV zu einem neuen Heidelberger Stadtteil zu entwickeln. Die Förderung des Landes unterstützt die Pioniere dabei, den neuen Stadtteil im aktiven Miteinander zu gestalten. Der Dialog untereinander und gemeinsame Projekte werden angeregt. Dadurch wird der Zusammenhalt in PHV von Anfang an gestärkt“, sagt Theresia Bauer weiter.
In der dritten Tranche des Landesprogramms für das Jahr 2021 werden fünf Einzelprojekte mit insgesamt 365.000 Euro gefördert. Die Mittel werden für eine Projektlaufzeit von fünf Jahren bewilligt. Damit haben die Kommunen und die eingebundenen Initiativen Planungssicherheit.
Hintergrund zum Förderprogramm
Förderzeitraum beträgt bis zu fünf Jahre. Die Förderung kann einzeln oder auch kombiniert im Rahmen eines Verfügungsfonds, für den Einsatz eines Quartiersmanagers oder für sonstige geeignete nichtinvestive Projekte erfolgen. Zuwendungsempfänger sind die Gemeinden, sie können die Mittel zusammen mit ihrem Eigenanteil an Dritte weiterbewilligen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Pressemitteilung von Theresia Bauer MdL vom 14.12.2021