Jetzt mehr Verkehr auf die Schiene und mehr Menschen in den Sattel bringen

Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur in Baden-Württemberg besuchte auf Einladung von Theresia Bauer Heidelberg. Mit der Befahrung des von der Landesregierung neu geförderten Radweges in den Ausgleichsflächen der Bahnstadt, widmete sich der Minister zunächst dem Radverkehr in Heidelberg. Eine Gruppe aus Fahrradexperten, Stadtverwaltung und Heidelberger Grünen diskutierten unterwegs über grüne Radverkehrspolitik und Möglichkeiten, mehr Menschen in den Sattel zu bringen.

Von großer Sachlichkeit und Konstruktivität war ein Fachgespräch zum Thema Mobilitätsnetz am Nachmittag geprägt, bei dem sehr viel Fachkompetenz an einen Tisch gebracht wurde.

Den Besuch des Ministers hatte Theresia Bauer genutzt, um mit Mitgliedern der Gemeinderäte Plankstadt, Eppelheim, Schwetzingen und Heidelberg, sowie Verkehrsexperten über die Zukunft und den aktuellen Stand des Mobilitätsnetzes 2020 zu diskutieren, das von Herrn Bürgermeister Stadel und Herrn Thewalt, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement, vorgestellt wurde.

Das Heidelberger Mobilitätsnetz bündelt in zwei Paketen, geplante und diskutierte Straßenbahnmaßnahmen, um Bundesfördermittel beantragen zu können. Es ist ein Verkehrsprojekt von immenser Bedeutung für Heidelberg, das das vorhandene Straßenbahnnetz ausbauen und die Umlandgemeinden anschließen soll.

„Wir wollen mehr Verkehr auf die Schiene bringen. Solche Großprojekte können aber nur im Konsens und mit breiter Akzeptanz aller Beteiligten gebaut werden“, erklärt Theresia Bauer, MdL.So war es auch wichtig und ein erster Schritt hin zur gemeinsamen Planung, die Vertreterinnen und Vertreter der Umlandgemeinden, die an das Mobilitätsnetz angeschlossen werden sollen, zusammen zu bringen.

Die Landtagsabgeordnete Theresia Bauer freut sich über die motivierte und positive Stimmung während des Gesprächs: „Zwar ist die Zeit knapp, da das Bundesförderprogramm nur dann greift, wenn die Projekte bis 2019 abgeschlossen sind. Wenn wir es jetzt aber gemeinsam angehen, schaffen wir das“, ist sie sich sicher „ Wir müssen mit den unstrittigen Trassen anfangen, diese vorantreiben und weiter planen und die Teile, über die noch Gesprächsbedarf besteht, hinterherschieben.“

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